K. K Herk-de-Stad FC

K Herk-de-Stad FC
vs.
K Lutlommel VV 1:1

K Lutlommel VV

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Teletekst
Belgischer Fußballverband
wikipedia


Letztes Spiel: Borussia Dortmund vs. Werder Bremen 12.12.2010, Pikkeleerstraat, 4. Division Belgien, Staffel C
Nächstes Spiel:  CD Fátima vs. CD Feirense

Ticket
ca. 250 Zuschauer

Der FC Herk-de-Stad wurde 1949 gegründet und kickte seither in den unteren Klassen des belgischen Fußballs. Als Zweite der 1. Provinzialen Limburg durften die Grün-Roten in der letzten Spielzeit an der Pikkeleerstraat interprovinzialen Endrunde teilnehmen, wo man jedoch im Endspiel gegen den RRFC Montegnée unterlag. In die 4. Division bzw. genauer gesagt deren C-Staffel und somit in den vom nationalen Fußballverband ausgerichteten Fußball kam man dann aber doch, da durch diverse Fusionen zusätzliche Plätze entstanden waren. Nach fünf Spielen stand man überraschenderweise mit zwölf Zählern auf Platz zwei der Tabelle, aber es folgte der Einbruch und in den letzten vier Partien blieben die Gastgeber nicht nur ohne Punkt, sondern auch ohne Torerfolg. So muß man aufpassen, nicht in der Tabelle ganz nach unten durchgereicht zu werden, aber deutlich besser als der heutige Gegner Lutlommel VV steht Herk immer noch da, denn der Mitaufsteiger und Vorjahresmeister der 1. Provinzliga Limburg konnte bislang insgesamt gerade einmal zehn Zähler holen, wodurch man auf dem vorletzten Platz der Liga steht.

In einer recht mäßigen Anfangsphase tut sich auf beiden Seiten recht wenig, wobei das Spiel der Gäste Pikkeleerstraat teilweise etwas besser wirkt, aber es sind die Hausherren, die nach einer guten halben Stunde durch Thomas Maris in Führung gehen. Das verleiht dem Spiel des Herk FC deutlich Schwung, und man verdient sich in der Folge nicht nur nachträglich seine Führung, sondern verpaßt gegen Ende der ersten und zu Beginn der 2. Hälfte dieverse gute Möglichkeiten, wobei man noch im ersten Abschnitt einmal an der Querlatte scheitert. Mit einem weiteren Treffer wäre Lutlommel wohl geschlagen, aber so können sich die Gäste noch einmal aufrappeln und etwa eine Viertelstunde vor Schluß den Ausgleich erzielen, der aus abseitsverdächtiger Position erzielt wird. Am Ende kann man beim Herk FC versuchen, sich die Partie schönzureden, denn immerhin hat man endlich wieder ein Tor erzielt und einen Zähler geholt, aber es wird wohl jedem bei den Hausherren klar sein, daß Befreiungsschläge anders aussehen.

Das Stadion an der Pikkeleerstraat verfügt über zwei Unterstände, die jeweils in den Außenbereich einer Längsseite gesetzt sind, wobei vor der Rückwand von einem der beiden ein paar Holzbänke gibt und Pikkeleerstraat eben jener Unterstand auch um 90 Grad verschwenkt ein paar kurze Stufen hat und so für etwas Ausbau eines Nebenplatzes sorgt. Dazu kommt das landestypische Vereinsheim, aus dem man ebenso landestypisch die Partie durch die Fenster verfolgen kann. Wer sich die Begrenzung Richtung Spielfeld etwas genauer anschaut, bemekerkt daß hier einmal gußeisern HFC gestanden haben muß - das F hat den unteren Balken inzwischen verloren - und, daß daneben ein 'Strichmännchen-Fußballer' dargestellt ist, alles in den Vereinsfarben grün und rot. Insgesamt kann man von einem durchaus netten Spielort sprechen, der nicht mit großartigem Ausbau, aber mit liebevollen Details besticht, dem aber auch etwas fehlt, muß doch der Hauptplatz ohne Flutlichtanlage auskommen.

Pikkeleerstraat

Pikkeleerstraat

Pikkeleerstraat

Pikkeleerstraat


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